Nordsee-Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Norden

Melanie

Hallo, mein Name ist Melanie, ich bin 18 Jahre alt und habe von März 2016 bis Juli 2016 einen Bundesfreiwilligendienst in einer Behindertenwerkstatt gemacht. Meine Aufgaben waren es, die Menschen zu betreuen und ich habe in der Werkstatt kleine Aufgaben mit übernommen und so alle Gruppen gut kennengelernt. Da ich, bevor ich in der Behindertenwerkstatt angefangen bin einen Bundesfreiwilligendienst in einem Altenheim gemacht habe, den ich vorzeitig aus privaten Gründen beendet habe wollte ich nun auch Erfahrungen mit Menschen mit Behinderungen sammeln. Das war meine persönliche Motivation. Ich wollte Menschen helfen. Die Zeit in der Behindertenwerkstatt hat mir sehr viel gebracht. Denn ich habe festgestellt, wie viel Spaß es mir macht und es hat mich in meiner Berufswahl ziemlich beeinflusst. Ich hatte bevor ich angefangen bin keine großen Erwartungen. Ich hatte dadurch, dass ich in den Ferien einen Aushilfsjob in einer von den Werkstätten gemacht habe bereits ein paar Erfahrungen. Ich hatte nur die Erwartung das auch meine anderen Kollegen nett und offen sind und auch bereit sind mir verschiedene Sachen zu erklären und die Erwartung wurde mir auch erfüllt, denn es wurde sich oft Zeit genommen und auf meine Wünsche eingegangen. An den 2 Seminaren die ich gehabt hätte konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Ich habe mir gewünscht, dass ich durch die Zeit in der Behindertenwerkstatt viele neue Menschen kennenlerne und es mir in
meiner Berufswahl weiterhilft. Das hat beides geklappt. Ich würde den Bundesfreiwilligendienst immer wieder machen und habe heute noch viel Kontakt zu Menschen aus der Werkstatt, bzw. besuche sie gelegentlich.
Wer neue Erfahrungen sammeln möchte sollte es sich unbedingt mal anschauen.

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V.  –  Bundesfreiwilligendienst 
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